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Sammlung: Büchner, Briefe 1835-1836

17 An die Familie

1835-10, Georg Büchner

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Persönlich Redigiert

Straßburg, im Oktober 1835

Ich habe mir hier allerhand interessante Notizen über einen Freund Goethes, einen unglücklichen Poeten namens Lenz, verschafft, der sich gleichzeitig mit Goethe hier aufhielt und halb verrückt wurde. Ich denke darüber einen Aufsatz in der »Deutschen Revue« erscheinen zu lassen. Auch sehe ich mich eben nach Stoff zu einer Abhandlung über einen philosophischen oder naturhistorischen Gegenstand um. Jetzt noch eine Zeitlang anhaltendes Studium, und der Weg ist gebrochen. Es gibt hier Leute, die mir eine glänzende Zukunft prophezeien. Ich habe nichts dawider.


  • Text-Herkunft: Gemeinfrei
  • Text-ID 716
  • Hinzugefügt am 30. Mär 2012 - 21:05 Uhr

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Verwandte Suchbegriffe

Georg, Büchner, Straßburg, 1835, Freiheit, Vormärz, Biedermeier, Gesellschaft, Deutschland, 19., Jahrhundert, Rechtsbruch, Willkür, Autokratie, politische, verfolgung, unterdrückung

Einsteller: klassiker

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Alle Texte der Sammlung "Büchner, Briefe 1835-1836"

Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1835-1836 | 1835-03-09

01 An die Familie

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Verglichen mit: Büchners Werke in einem Band Aufbau-Verlag Berlin und Weimar     Weißenburg, den 9. März 1835 Eben lange ich

 

Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1835-1836 | 1835-03

02 An Gutzkow

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Straßburg, März 1835 Verehrtester! Vielleicht haben Sie durch einen Steckbrief im »Frankfurter Journal« meine Abreise von Darmstadt erfahren.

 

Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1835-1836 | 1835-03-27

03 An die Familie

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Straßburg, den 27. März 1835 Ich fürchte sehr, daß das Resultat der Untersuchung den Schritt, welchen ich getan, hinlänglich rechtfertigen

 

Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1835-1836 | 1835-04-20

04 An die Familie

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Straßburg, den 20. April 1835 Heute morgen erhielt ich eine traurige Nachricht. — Ein Flüchtling aus der Gegend von Gießen ist hier

 

Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1835-1836 | 1835-05-05

05 An die Familie

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Straßburg, den 5. Mai 1835 Schulz und seine Frau gefallen mir sehr gut; ich habe schon seit längerer Zeit Bekanntschaft mit ihnen gemacht

 

Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1835-1836 | 1835-05

07 An die Familie

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Straßburg, Mittwoch nach Pfingsten 1835 Was Ihr mir von dem in Darmstadt verbreiteten Gerüchte hinsichtlich einer in Straßburg bestehenden Verbindung

 

Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1835-1836 | 1835-07

08 An Wilhelm Büchner

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Straßburg, im Juli 1835 Ich würde Dir das nicht sagen, wenn ich im entferntesten jetzt an die Möglichkeit einer politischen Umwälzung glauben

 

Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1835-1836 | 1835

09 An Gutzkow

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Straßburg, 1835 (?) Die ganze Revolution hat sich schon in Liberale und Absolutisten geteilt und muß von der ungebildeten und armen Klasse

 

Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1835-1836 | 1835-07

10 An die Familie

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Straßburg, im Juli 1835 Ich habe hier noch mündlich viel Unangenehmes aus Darmstadt erfahren. Koch, Walloth, Geilfuß und einer meiner

 

Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1835-1836 | 1835-07-16

11 An die Familie

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Straßburg, den 16. Juli 1835 Ich lebe hier ganz unangefochten; es ist zwar vor einiger Zeit ein Reskript von Gießen gekommen, die Polizei scheint

 

Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1835-1836 | 1835-07-28

12 An die Familie

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Straßburg, den 28. Juli 1835 Über mein Drama muß ich einige Worte sagen. Erst muß ich bemerken, daß die Erlaubnis, einige

 

Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1835-1836 | 1835-08

13 An die Familie

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Straßburg, Anfangs August 1835 Vor allem muß ich Euch sagen, daß man mir auf besondere Verwendung eine Sicherheitskarte versprochen hat, im

 

Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1835-1836 | 1835-08-17

14 An die Familie

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Straßburg, den 17. August 1835 Von Umtrieben weiß ich nichts. Ich und meine Freunde sind sämtlich der Meinung, daß man für jetzt alles der Zeit

 

Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1835-1836 | 1835-09

15 An Gutzkow

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Straßburg, September 1835 Was Sie mir über die Zusendung aus der Schweiz sagen, macht mich lachen. Ich sehe schon, wo es herkommt. Ein Mensch,

 

Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1835-1836 | 1835-09-20

16 An die Familie

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Straßburg, den 20. September 1835 Mir hat sich eine Quelle geöffnet; es handelt sich um ein großes Literaturblatt, »Deutsche Revue« betitelt,

 

Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1835-1836 | 1835-10

17 An die Familie

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Straßburg, im Oktober 1835 Ich habe mir hier allerhand interessante Notizen über einen Freund Goethes, einen unglücklichen Poeten namens Lenz,

 

Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1835-1836 | 1835-11-02

18 An die Familie

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Straßburg, den 2. November 1835 Ich weiß bestimmt, daß man mir in Darmstadt die abenteuerlichsten Dinge nachsagt; man hat mich bereits

 

Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1835-1836 | 1835-12

19 An Ludwig Büchner

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Dezember 1835 Prost Neujahr, Hammelmausl Ich höre, daß Du ein braver Junge bist, die Eltern haben ihre Freude an Dir. Mache, daß es immer

 

Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1835-1836 | 1835

20 An Gutzkow

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Straßburg 1835 Sie erhalten hierbei ein Bändchen Gedichte von meinen Freunden Stöber. Die Sagen sind schön, aber ich bin kein Verehrer

 

Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1835-1836 | 1836-01-01

21 An die Familie

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Straßburg, den 1. Januar 1836 Das Verbot der »Deutschen Revue« schadet mir nichts. Einige Artikel, die für sie bereit lagen, kann ich an den

 

Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1835-1836 | 1836-01

22 An Gutzkow

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Straßburg, Januar 1836 Mein Lieber! Ich weiß nicht, ob bei der verdächtigen Adresse diese Zeilen in Ihre Hände gelangen werden.

 

Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1835-1836 | 1836-03-15

23 An die Familie

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Straßburg, den 15. März 1836 Ich begreife nicht, daß man gegen Küchler etwas in Händen haben soll; ich dachte, er sei mit nichts

 

Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1835-1836 | 1836

24 An Gutzkow

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Straßburg 1836 Lieber Freund! War ich lange genug stumm? Was soll ich Ihnen sagen? Ich saß auch im Gefängnis und im langweiligsten unter der

 

Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1835-1836 | 1836-05

25 An die Familie

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Straßburg, im Mai 1836 Ich bin fest entschlossen, bis zum nächsten Herbste hier zu bleiben. Die letzten Vorfälle in Zürich geben mir

 

Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1835-1836 | 1836-06-01

26 An Eugen Boeckel

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Straßburg, den 1. Juni 1836 Mein lieber Eugen! Ich sitze noch hier, wie Du aus dem Datum siehst. »Sehr unvernünftig!« wirst Du sagen, und

 

Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1835-1836 | 1836-06

27 An die Familie

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Straßburg, im Juni 1836 Es ist nicht im entferntesten daran zu denken, daß im Augenblick ein Staat das Asylrecht aufgibt, weil ein solches

 

Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1835-1836 | 1836-09-02

28 An Wilhelm Büchner (?)

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Straßburg, den 2. September 1836 Ich bin ganz vergnügt in mir selbst, ausgenommen, wenn wir Landregen oder Nordwestwind haben, wo ich freilich

 

Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1835-1836 | 1836-09

29 An die Familie

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Straßburg, im September 1836 Ich habe meine zwei Dramen noch nicht aus den Händen gegeben; ich bin noch mit manchem unzufrieden und will nicht,

 

Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1835-1836 | 1836-09-22

30 An Bürgermeister Hess

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Straßburg, 22. September 1836 Die politischen Verhältnisse Deutschlands zwangen mich, mein Vaterland vor etwa anderthalb Jahren zu verlassen.