Juha setzte sich und wartete. Einer von ihnen rückte dicht an ihn heran, und die Augen funkelten in dem ruhigen Gesicht.

»Jetzt, Freund, jetzt wäre ein Bär umstellt.«

»Ein Fell, so schön wie nie«, fügte ein anderer hinzu. »Und jeder mit einem vollen Beutel auf der Brust und die Boote halb voll Waren.«

»Sie sind nur drei, und wir sind sechs.«

Juha begriff schon.

»Lassen wir die Bären! Umstellt sie im Winter, wo ihr wollt, dann ist auch besser vorwärtskommen, wenn sie aus ihrem Nest ausbrechen sollten.«

»Ausbrechen gibt es nicht. Vorne einen Strick um die Tatzen und hinten einen! Schwups, wie ein Kornsack ins Boot, das Boot vom Ufer los und auf und davon! Die Stromschnelle ist es gewesen, und niemand fragt danach.«

»Sie zählten am Strand ihr Geld«, begann der dritte. »Das wäre ein Fang!«

»Was liegt an einem Russen?«, sagte der erste wieder. »Wir könnten sie auch einmal schröpfen.«

»Habt ihr das schon einmal getan?«, erwiderte Juha.

»Niemals so wie sie! Wie haben sie es letzten Winter mit uns gemacht? Eine ganze Hütte voll Wild hatten wir am Abhang des Repovaara. Die haben sie ausgeräumt, dass wie zum Spott nur noch ein Eichhornfell drin hing.«

»Die hier?«, versuchte Juha einzulenken.

»Wer weiß, ob die hier, aber das weiß ich, dass sie von dort waren.«

»Von dort waren auch die, die vorvoriges Jahr zu Allerheiligen in Kianta gebrannt und gewütet haben.«

Marja war hereingekommen und hatte an der Ofenbankecke herumhantiert.

»Einer von ihnen ist hier gewesen und hat um ein Bad und Nachtquartier gebeten.«

»Hast du zugesagt?«, fragte Juha.

»Es ist ja auch früher nicht abgeschlagen worden. Und er fragte auch, ob er Korn kaufen könnte.«

»Welcher von ihnen war es denn?«, fragte einer der Männer. »War es der große, lange?«

»Lang war er«, bestätigte Marja.

»Schwarze Haare und krauser Bart?«

»Das war er wohl.«

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