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Sammlung: Büchner, Briefe 1833-1835

18 An Sauerländer

1835-02-21, Georg Büchner

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Persönlich Redigiert

Darmstadt, den 21. Februar 1835

Geehrtester Herr! Ich gebe mir die Ehre, Ihnen mit diesen Zeilen ein Manuskript zu überschicken. Es ist ein dramatischer Versuch und behandelt einen Stoff der neueren Geschichte. Sollten Sie geneigt sein, das Verlag desselben zu übernehmen, so ersuche ich Sie, mich so bald als möglich davon zu benachrichtigen, im entgegengesetzten Falle aber das Manuskript an die Heyerische Buchhandlung dahier zurückgehn zu lassen.

Sie würden mich sehr verbinden, wenn Sie dem Herrn Carl Gutzkow den beigeschlossenen Brief überschicken und ihm das Drama zur Einsicht mitteilen wollten.

Haben Sie die Güte, eine etwaige Antwort in einer Couverte mit der Adresse: an Frau Regierungsrat Reuß zu Darmstadt, an mich gelangen zu lassen. Verschiedene Umstände lassen mich dringend wünschen, daß dies in möglichster Kürze der Fall sei.

Hochachtungsvoll verbleibe ich Ihr ergebenster Diener

G. Büchner


  • Text-Herkunft: Gemeinfrei
  • Text-ID 699
  • Hinzugefügt am 30. Mär 2012 - 15:21 Uhr

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Verwandte Suchbegriffe

Georg, Büchner, Straßburg, 1835, Freiheit, Vormärz, Biedermeier, Gesellschaft, Deutschland, 19., Jahrhundert, Verlag, verlegen, Dantons, Tod, Drama

Einsteller: klassiker

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