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Sammlung: Büchner, Briefe 1833-1835
08 An die Familie
1834-03-19, Georg Büchner
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Gießen, den 19. März 1834
Wichtiger ist die Untersuchung wegen der Verbindungen; die Relegation steht wenigstens dreißig Studenten bevor. Ich wollte die Unschädlichkeit dieser Verschwörer eidlich bekräftigen. Die Regierung muß aber doch etwas zu tun haben! Sie dankt ihrem Himmel, wenn ein paar Kinder schleifen oder Ketten schaukeln! — Die in Friedberg Verhafteten sind frei, mit Ausnahme von vieren ...
- Text-Herkunft: Gemeinfrei
- Text-ID 689
- Hinzugefügt am 30. Mär 2012 - 08:54 Uhr
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Verwandte Suchbegriffe
Georg, Büchner, Straßburg, 1831, Freiheit, Vormärz, Biedermeier, Gesellschaft, Deutschland, 19., Jahrhundert, Unterdrückung, Studentenrevolte, Verbindungen
Einsteller: klassiker
Alle Texte der Sammlung "Büchner, Briefe 1833-1835"
Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1833-1835 | 1833-11-01
01 An die Familie
mehr…Verglichen mit: Büchners Werke in einem Band Aufbau-Verlag Berlin und Weimar Gießen, den 1. November 1833 Gestern wurden wieder zwei
Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1833-1835 | 1833-11-19
02 An die Familie
mehr…Gießen, den 19. November 1833 Gestern war ich bei dem Bankett zu Ehren der zurückgekehrten Deputierten. An zweihundert Personen, unter ihnen Balser und
Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1833-1835 | 1833-12-09
03 An August Stöber
mehr…Darmstadt, 9. Dezember 1833 Lieber August! Ich schreibe in Ungewißheit, wo Dich dieser Brief treffen wird. Ich müßte mich sehr irren, wenn mir nicht
Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1833-1835 | 1834-02
04 An die Familie
mehr…Gießen, im Februar 1834 Ich verachte niemanden, am wenigsten wegen seines Verstandes oder seiner Bildung, weil es in niemands Gewalt liegt, kein Dummkopf
Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1833-1835 | 1834-02
05 An die Braut
mehr…Gießen, Februar 1834 Ich dürste nach einem Briefe. Ich bin allein, wie im Grabe; wann erweckt mich Deine Hand? Meine Freunde verlassen mich, wir schreien
Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1833-1835 | 1834-03
06 An die Braut
mehr…Gießen, März 1834(?) Hier ist kein Berg, wo die Aussicht frei sei. Hügel hinter Hügel und breite Täler, eine hohle Mittelmäßigkeit in allem;
Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1833-1835 | 1834-03
07 An die Braut
mehr…Gießen, März 1834 Der erste helle Augenblick seit acht Tagen. Unaufhörliches Kopfweh und Fieber, die Nacht kaum einige Stunden dürftiger Ruhe. Vor zwei
Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1833-1835 | 1834-03-19
08 An die Familie
mehr…Gießen, den 19. März 1834 Wichtiger ist die Untersuchung wegen der Verbindungen; die Relegation steht wenigstens dreißig Studenten bevor. Ich wollte die
Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1833-1835 | 1834-03
09 An die Braut
mehr…Gießen, März 1834 Ich wäre untröstlich, mein armes Kind, wüßte ich nicht, was Dich heilte. Ich schreibe jetzt täglich, schon gestern hatte ich einen
Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1833-1835 | 1834-03
10 An die Braut
mehr…Gießen, März 1834 Ich werde gleich von hier nach Straßburg gehen, ohne Darmstadt zu berühren; ich hätte dort auf Schwierigkeiten gestoßen, und meine
Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1833-1835 | 1834-04
11 An die Familie
mehr…Straßburg, im April 1834 Ich war in (Gießen) im Äußeren ruhig, doch war ich in tiefe Schwermut verfallen; dabei engten mich die politischen Verhältnisse
Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1833-1835 | 1834-05-25
12 An die Familie
mehr…Gießen, den 25. Mai 1834 Das Treiben des »Burschen« kümmert mich wenig. Gestern abend hat er von dem Philister Schläge bekommen. Man schrie: »Bursch
Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1833-1835 | 1834-07-02
13 An die Familie
mehr…Gießen, den 2. Juli 1834 Was sagt man zu der Verurteilung von Schulz? — Mich wundert es nicht, es riecht nach Kommisbrot. Apropos, wißt Ihr die
Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1833-1835 | 1834-08-03
14 An die Familie
mehr…Frankfurt, den 3. August 1834 Ich benutze jeden Vorwand, um mich von meiner Kette loszumachen. Freitag abends ging ich von Gießen weg; ich wählte die Nacht
Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1833-1835 | 1834-08-05
15 An die Familie
mehr…Gießen, den 5. August 1834 Ich meine, ich hätte Euch erzählt, daß Minnigerode eine halbe Stunde vor meiner Abreise arretiert wurde; man hat
Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1833-1835 | 1834-08-08
16 An die Familie
mehr…Gießen, den 8. August 1834 Ich gehe meinen Beschäftigungen wie gewöhnlich nach, vernommen bin ich nicht weiter geworden. Verdächtiges hat man nicht
Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1833-1835 | 1834-08
17 An die Familie
mehr…Gießen, Ende August 1834 Es sind jetzt fast drei Wochen seit der Haussuchung verflossen, und man hat mir in bezug darauf noch nicht die mindeste
Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1833-1835 | 1835-02-21
18 An Sauerländer
mehr…Darmstadt, den 21. Februar 1835 Geehrtester Herr! Ich gebe mir die Ehre, Ihnen mit diesen Zeilen ein Manuskript zu überschicken. Es ist ein dramatischer
Prosa > Sachliteratur > BriefGeorg Büchner | in: Büchner, Briefe 1833-1835 | 1835-02-21
19 An Gutzkow
mehr…Darmstadt, den 21. Februar 1835 Mein Herr! Vielleicht hat es Ihnen die Beobachtung, vielleicht, im unglücklicheren Fall, die eigene Erfahrung schon
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