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Deutsche Sagen A /Ankunft der Angeln und Sachsen

Sammlung: Deutsche Sagen A

Ankunft der Angeln und Sachsen

o. J., Unbekannter Verfasser

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Die Briten hatten eine schwere Hungersnot und Krankheiten erfahren und waren nicht mehr stark genug, feindliche Völker abzuwehren. Deshalb beratschlagten sie sich mit ihrem König Vortigern und kamen zu dem Schluss, dass sie die Sachsen zu Hilfe rufen wollten. Und so kamen die Angeln und Sachsen in drei großen Schiffen nach Britannien. Sie  bekamen im Ostteil der Insel Boden zugewiesen, den sie bebauen konnten, als Gegenleistung dafür, dass sie für den König von Britannien kämpften. Daraufhin besiegten die Sachsen die Feinde der Briten und sandten Boten in ihre Heimat die verkünden sollten, dass sie einen großen Sieg errungen hätten und das Land schön und fruchtbar, das Volk der Briten aber träge und faul wäre. Da sandten sie aus dem Sachsenland einen noch stärkeren und mächtigeren Haufen an Kriegern. Sie waren aus drei der stärksten deutschen Völker gekommen, den Sachsen, Angeln und Jüten. Von den Jüten stammen  die Cantwaren und Wichtsaten ab, von den Altsachsen die Ostsachsen, Südsachsen und Westsachsen, von den Angeln die Ostangeln, Mittelangeln, Mercier und das Northumbergeschlecht. Das Land der Angeln in lag in Deutschland zwischen dem der Jüten und Sachsen und es soll der Sage nach, von der Zeit an, als sie von dort fortgingen, wüst und unbewohnt geblieben sein. Ihre Anführer und Herzöge waren zwei Brüder, sie waren Wichtgisels Söhne, dessen Vater hieß Wicht und Wichts Vater Woden, von dessen Stamm die Könige vieler Länder hervorgingen. Das Volk der Angeln und Sachsen aber begann sich auf der britischen Insel bald zu mehren und wurde der Schrecken der Einwohner.

 

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  • Text-Herkunft: Gemeinfrei
  • Text-ID 4100
  • Hinzugefügt am 04. Feb 2014 - 12:28 Uhr

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Verwandte Suchbegriffe

Ankunft-der-Angeln-und-Sachsen, unbekannter-Verfasser, Prosa, Epik, Sage

Einsteller: sophie-clark

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