Nun stand er ganz still. Er horchte, er neigte seinen Kopf gegen das Holz hin und lauschte. Zwei, drei, fünf Minuten waren schon vergangen, alles blieb ruhig, nichts regte sich, gar nichts.

»Es ist doch zum Lachen ... haha!«, sprach jetzt der mutige Schreiner und fuhr sich durch die struppigen Haare. »Wie dumm man sein kann! Versteht sich! Das Stimmchen habe ich mir eingebildet. Nein! Schon so viel Zeit verloren! Jetzt geht es aber in allem Ernst an die Arbeit!«

Und doch hatte er immer noch Angst. Zwar fing er an, ein lustiges Liedlein vor sich hin zu singen, aber er tat es nur, um sich Mut zu machen.

Mit dem Beil getraute er sich nicht mehr an das verhexte Holz, ein bißchen besser wollte er es doch behandeln. So spannte er das Scheit auf die Hobelbank, holte von der Wand einen langen Hobel und ließ ihn über das rauhe Holz hin und her gleiten.

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