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Sammlung: Gedicht W

Wohin?

1794-1827, Wilhelm Müller

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Zum Nachhören

 

Ich hört ein Bächlein rauschen,

wohl aus dem Felsenquell,

hinab zum Tale rauschen,

so frisch und wunderhell.

 

Ich weiß nicht, wie mir wurde,

nicht, wer den Rat mir gab.

Ich musste gleich hinunter

mit meinem Wanderstab.

 

Hinunter und immer weiter

und immer dem Bache nach.

Und immer frischer rauschte

und immer heller der Bach.

 

Ist das denn meine Straße?

O Bächlein, sprich, wohin?

Du hast mit deinem Rauschen

mir ganz berauscht den Sinn.

 

Was sag ich denn von Rauschen?

Das kann kein Rauschen sein, 

es singen wohl die Nixen

dort unten ihren Reihn.

 

Lass singen, Geselle,

lass rauschen

und wandere fröhlich nach!

Es gehen ja Mühlenräder

in jedem klaren Bach.

 

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  • Text-Herkunft: Gemeinfrei
  • Text-ID 2021
  • Hinzugefügt am 26. Jun 2013 - 07:06 Uhr

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Verwandte Suchbegriffe

Wohin, Wilhelm-Müller, Gedicht, Rat, Wanderstab

Einsteller: sophie-clark

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