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Sammlung: Wilhelm Busch / Max und Moritz

6. Sechster Streich, Teil 1

1865, Wilhelm Busch

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In der schönen Osterzeit,
Wenn die frommen Bäckersleut'
Viele süße Zuckersachen
Backen und zurechte machen,
Wünschten Max und Moritz auch
Sich so etwas zum Gebrauch. -

MaxMoritz06_01.jpg
Doch der Bäcker, mit Bedacht,
Hat das Backhaus zugemacht.

MaxMoritz06_02.jpg
Also will hier einer stehlen,
Muß er durch den Schlot sich quälen

MaxMoritz06_03.jpg
Ratsch! Da kommen die zwei Knaben
Durch den Schornstein, schwarz wie Raben

MaxMoritz06_04.jpg
Puffl Sie fallen in die Kist',
Wo das Mehl darinnen ist

MaxMoritz06_05.jpg
Da! Nun sind sie alle beide
Rund herum so weiß wie Kreide.

MaxMoritz06_06.jpg
Aber schon mit viel Vergnügen
Sehen sie die Brezeln liegen.

MaxMoritz06_07.jpg
Knacks!! - Da bricht der Stuhl entzwei;

MaxMoritz06_08.jpg
Schwapp!! - Da liegen sie im Brei.

  • Text-Herkunft: Gemeinfrei
  • Text-ID 537
  • Hinzugefügt am 05. Mär 2012 - 16:13 Uhr

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Verwandte Suchbegriffe

Jungs, Jungenstreich, Knaben, frech, ärgern, Schadenfreude

Einsteller: busch.fan

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Alle Texte der Sammlung "Wilhelm Busch / Max und Moritz"

Prosa > Epik > Comic, BildgeschichteWilhelm Busch | in: Wilhelm Busch / Max und Moritz | 1865

0. Vorwort

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Ach, was muß man oft von bösen Kindern hören oder lesen! Wie zum Beispiel hier von diesen, Welche Max und Moritz hießen; Die, anstatt durch weise

 

Prosa > Epik > Comic, BildgeschichteWilhelm Busch | in: Wilhelm Busch / Max und Moritz | 1865

1. Erster Streich / Teil 1

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Mancher gibt sich viele Müh' Mit dem lieben Federvieh; Einesteils der Eier wegen, Welche diese Vögel legen; Zweitens: Weil man dann und wann

 

Prosa > Epik > Comic, BildgeschichteWilhelm Busch | in: Wilhelm Busch / Max und Moritz | 1865

1. Erster Streich / Teil 2

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Flattern auf und in die Höh', Ach herrje, herrjemine! Ach, sie bleiben an dem langen, Dürren Ast des Baumes hangen,

 

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Als die gute Witwe Bolte Sich von ihrem Schmerz erholte, Dachte sie so hin und her, Daß es wohl das beste wär', Die Verstorbnen,

 

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3. Dritter Streich, Teil 1

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Jedermann im Dorfe kannte Einen, der sich Böck benannte. - Alltagsröcke, Sonntagsröcke, Lange Hosen, spitze Fräcke, Westen mit

 

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3. Dritter Streich, Teil 2

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Prosa > Epik > Comic, BildgeschichteWilhelm Busch | in: Wilhelm Busch / Max und Moritz | 1865

4. Vierter Streich, Teil 2

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5. Fünfter Streich, Teil 1

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Wer in Dorfe oder Stadt Einen Onkel wohnen hat, Der sei höflich und bescheiden, Denn das mag der Onkel leiden. Morgens sagt man: »Guten

 

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5. Fünfter Streich, Teil 2

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Prosa > Epik > Comic, BildgeschichteWilhelm Busch | in: Wilhelm Busch / Max und Moritz | 1865

6. Sechster Streich, Teil 1

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In der schönen Osterzeit, Wenn die frommen Bäckersleut' Viele süße Zuckersachen Backen und zurechte machen, Wünschten Max und

 

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6. Sechster Streich, Teil 2

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Ganz von Kuchenteig umhüllt Stehn sie da als Jammerbild Gleich erscheint der Meister Bäcker Und bemerkt die Zuckerlecker. _Eins, zwei, drei! -

 

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7. Letzter Streich, Teil 1

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Letzter Streich. Max und Moritz, wehe euch! Jetzt kommt euer letzter Streich!   Wozu müssen auch die beiden Löcher in die Säcke

 

Prosa > Epik > Comic, BildgeschichteWilhelm Busch | in: Wilhelm Busch / Max und Moritz | 1865

7. Letzter Streich, Teil 2

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  Max und Moritz wird es schwüle, Denn nun geht es nach der Mühle. »Meister Müller, he, heran! Mahl er das, so schnell er kann!«

 

Prosa > Epik > Comic, BildgeschichteWilhelm Busch | in: Wilhelm Busch / Max und Moritz | 1865

Schluß

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Als man dies im Dorf erfuhr, War von Trauer keine Spur. Witwe Bolte, mild und weich, Sprach: »Sieh da, ich dacht' es gleich!« »Jajaja!« rief Meister Böck.