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Sammlung: Gedicht N
Nach Hause
1868-1900, Ludwig Jacobowski
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Die Sehnsucht kommt und setzt sich her
und streichelt mir die Wange.
Man hat so wunderlichen Sinn;
man will wohin, weiß nicht wohin,
und steht und guckt sich bange.
Wonach?
Die Fackel in der Hand,
so weist die Sehnsucht weit ins Land,
wo tausend Wege münden.
Ach! einen möchte ich schon geh'n,
»Nach Hause!« müßte drüber steh'n. -
O Herz, nun geh' ihn finden!
- Text-Herkunft: Gemeinfrei
- Text-ID 3218
- Hinzugefügt am 14. Jan 2014 - 18:43 Uhr
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sommernacht, schwer, sehnsucht, sinn, herz
Einsteller: sophie-clark
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