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Sammlung: Gedicht N

Nach Hause

1868-1900, Ludwig Jacobowski

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Das macht die Sommernacht so schwer:
Die Sehnsucht kommt und setzt sich her
und streichelt mir die Wange.
    Man hat so wunderlichen Sinn;
man will wohin, weiß nicht wohin,
und steht und guckt sich bange.

Wonach?
                Die Fackel in der Hand,
so weist die Sehnsucht weit ins Land,
wo tausend Wege münden.
    Ach! einen möchte ich schon geh'n,
»Nach Hause!« müßte drüber steh'n. -
O Herz, nun geh' ihn finden!

  • Text-Herkunft: Gemeinfrei
  • Text-ID 3218
  • Hinzugefügt am 14. Jan 2014 - 18:43 Uhr

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Verwandte Suchbegriffe

sommernacht, schwer, sehnsucht, sinn, herz

Einsteller: sophie-clark

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2 Kommentare

  1. sophie-clark

    Nächtes Gedicht:Nun gute Nacht,mein Leben von Clemens Brentano

    27. Nov 2015 - 17:29 Uhr

  2. sophie-clark

    Vorheriges Gedicht:Märzveilchen von Hans Christian Andersen

    02. Aug 2017 - 18:19 Uhr

 

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