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Sammlung: Gedicht D
Des Dichters Herz
1805-1875, Hans Christian Andersen
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Du begreifst nicht des Meeres Wogendrang,
nicht den Geist der Töne im Saitenklang.
Das Gefühl bei der Blume balsamischen Duft,
der Sonne Flammen gen Sturm und Luft.
Der Vögel Zwitschern in sehnender Lust,
und glaubst zu begreifen die Dichterbrust?
Dort braust es stärker, als Wogendrang,
dort ist der Quell von jedem Sang.
Dort sprießt die Blume mit ewigem Duft.
Dort flammt es ohne kühlende Luft,
dort kämpfen Geister in sehnender Lust.
Und im Kampfe verblutet des Dichters Brust!
- Text-Herkunft: Gemeinfrei
- Text-ID 9362
- Hinzugefügt am 02. Aug 2022 - 19:06 Uhr
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Einsteller: sophie-clark
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Der junge Krebs und die Seemuschel
mehr…Der Muschel, die am seichten Strande ihr Haus bald von einander bog, bald wieder fest zusammen zog, sah einst, mit Neid und Unverstande,
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Der kluge Held
mehr…Tags vor der Schlacht gerät ein junger Held in allerlei bedenkliche Bewegung; nimmt dies und das in ernste Überlegung und bringt heraus:" Dein bißchen
Dichtung > Lyrik > GedichtAchim von Arnim | in: Gedicht D | 1781-1831
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Dichtung > Lyrik > GedichtRainer Maria Rilke | in: Gedicht D | 1902
Der Panther
mehr…Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe so müd geworden, dass er nichts mehr hält. Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe und hinter tausend Stäben
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Der römische Brunnen
mehr…Aufsteigt der Strahl und fallend gießt er voll der Marmorschalen Rund, die sich verschleiernd, überfließt in einer zweiten Schale Grund; die
Dichtung > Lyrik > GedichtHans Christian Andersen | in: Gedicht D | 1805-1875
Der Soldat
mehr…Es geht bei gedämpfter Trommeln Klang; Wie weit noch die Stätte ! der Weg wie lang! O wär’ er zur ruh’ und alles vorbei! Ich
Dichtung > Lyrik > GedichtHans Christian Andersen | in: Gedicht D | 1805-1875
Der Spielmann
mehr…Im Städtchen gibt es des Jubels viel, Da halten sie Hochzeit Mit Tanz und mit Spiel. Dem Fröhlichen blinket der Wein so
Dichtung > Lyrik > GedichtHans Christian Andersen | in: Gedicht D | 1805-1875
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mehr…Ein Wandersmann, der nicht ein Wort vom Apis der Ägypter wußte und einst nach Memphis reisen mußte, betrat den weltberühmten Ort mit
Dichtung > Lyrik > GedichtHeinrich Heine | in: Gedicht D | 1797-1865
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mehr…Zum Nachhören Der Tisch war gedeckt, hier fand ich ganz die altgermanische Küche. Sei mir gegrüßt, mein Sauerkraut,
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mehr…Auf eines Berges Gipfel da möcht ich mit dir stehn, auf Täler, Waldeswipfel mit dir herniedersehn; da möcht ich rings dir zeigen die
Dichtung > Lyrik > GedichtLudwig Anzengruber | in: Gedicht D | 1839-1889
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mehr…Hab' Flicken nur, kein ganzes Kleid, hab' Sorgen stets, kein halbes Leid, doch mag ich nicht zu Grabe gehn, die Sonne scheint zu froh und
Dichtung > Lyrik > GedichtAdam Gottlob Oehlenschläger | in: Gedicht D | 1779-1850
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mehr…Ihr Freunde! wünscht ihr zu erfahren Des Dichters Heimath,
Dichtung > Lyrik > GedichtHans Christian Andersen | in: Gedicht D | 1805-1875
Des Dichters Herz
mehr…Du begreifst nicht des Meeres Wogendrang, nicht den Geist der Töne im Saitenklang. Das Gefühl bei der Blume balsamischen Duft, der Sonne Flammen gen Sturm und
Dichtung > Lyrik > GedichtHans Christian Andersen | in: Gedicht D | 1805-1875
Des Dichters letztes Lied
mehr…Du starker Tod, führ' mich hinan zum Geisterlande droben! Die mir von Gott gewies'ne Bahn zog ich, die Stirn erhoben. Was ich gegeben, Gott, war dein,
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Des Reisenden Abendlied
mehr…Gegangen ist das Sonnenlicht, Still schweiget Feld und Hain, Und hell am Firmamente bricht Hervor der Sterne Schein, Und hell aus stiller Seele
Dichtung > Lyrik > GedichtHans Christian Andersen | in: Gedicht D | 1805-1875
Des Unbekannten Meisterwerk
mehr…Die Klostermauern grünten von Schlingkraut und Geranien. Den Wandelgang umwuchsen zwei Reihen von Kastanien. Man hörte Wogen rollen, doch sah man nicht das
Dichtung > Lyrik > GedichtGottlieb Konrad Pfeffel | in: Gedicht D | 1736-1809
Die Aufklärung
mehr…Auf seiner langen Wanderschaft durch halb Europa sah und hörte ein Löwe viel von Wissenschaft und Kunst. Als er nach Hause kehrte, erhob das treue
Dichtung > Lyrik > GedichtJoseph von Eichendorff | in: Gedicht D | 1788-1857
Die Braut
mehr…Zum Nachhören Wenn die Bäume blühen und sprossen und die Lerche kehrt zurück, denkt die Seele der Genossen, fühlet fern und nahes Glück.
Dichtung > Lyrik > GedichtTheodor Körner | in: Gedicht D | o. J.
Die Eichen
mehr…Zum Nachhören 1. Abend wird's, des Tages Stimmen schweigen, röter strahlt der Sonne letztes Glühn. Und hier sitz ich unter euren
Dichtung > Lyrik > GedichtRainer Maria Rilke | in: Gedicht D | 1875-1926
Die Gazelle
mehr…Verzauberte,wie kann der Einklang zweier erwählter Worte je den Reim erreichen, der in dir kommt und geht, wie auf ein Zeichen. Aus deiner Stirne steigen Laub
Dichtung > Lyrik > GedichtHans Christian Andersen | in: Gedicht D | 1805-1875
Die Heide im Regenwetter
mehr…Ach, grau in grau des Himmels Dom! Und nieder gießt ein Regenstrom. Rings Sumpf, so weit die Augen spähen, und Heidekraut, wohin wir sehen. Verkrüppelt
Dichtung > Lyrik > GedichtJohann Wolfgang von Goethe | in: Gedicht D | 1749-1832
Die Hölle sieht den Sieger kommen
mehr…Die Hölle sieht den Sieger kommen, sie fühlt sich ihre Macht genommen. Sie bebt und scheut sein Angesicht. Sie kennet seines Donners Schrecken. Sie sucht umsonst
Dichtung > Lyrik > GedichtFriedrich Schiller | in: Gedicht D | 1781
Die Journalisten und Minos
mehr…Mir kam vor wenig Tagen Wie? fragt mich eben nicht, Vom Reich der ewgen Plagen Die Zeitung zu
Dichtung > Lyrik > GedichtJohann Wilhelm Ludwig Gleim | in: Gedicht D | 1719-1803
Die Macht des Weines
mehr…Ein Frommer sprach: Ich möchte doch mich schämen, Stets so vergnügt zu seyn; Ich möchte doch mit ihm zu Herzen nehmen, Was so viel Wunder prophezei'n; Ich
Dichtung > Lyrik > GedichtHans Christian Andersen | in: Gedicht D | 1805-1875
Die Mutter mit dem Kinde
mehr…Drüben, wo der Weg sich dreht, bei dem See ein Häuschen steht. Schief die niedern Wände sind, und die Scheiben klein und blind. Und die Tür verfallen
Dichtung > Lyrik > GedichtSophie Clark | in: Gedicht D | o. J.
Die Nachtigall
mehr…Zum Nachhören Sie flötet dort in hohen Bäumen ein kleines Lied so schön zum träumen. Wenn Tautröpfchen zur Erde springen lässt
Dichtung > Lyrik > GedichtFriedrich Schiller | in: Gedicht D | 1759-1805
Die Rache der Musen
mehr…Weinend kamen einst die Neune zu dem Liedergott. »Hör, Papachen«, rief die Kleine, »wie man uns bedroht! Junge Tintenlecker schwärmen
Dichtung > Lyrik > GedichtFranz Keim | in: Gedicht D | o. J.
Die Reise ins Leben
mehr…Der ewig grüne Wald hat mich geboren, hoch überwölbt von seinem dunklen Zelt, begehrt' ich nicht den heißen Glanz der
Dichtung > Lyrik > GedichtWilhelm August Corrodi | in: Gedicht D | 1826-1885
Die Ringelblumen
mehr…Schöne Blumen , laßt euch pflücken, ihr müßt meinen Hals jetzt schmücken, eine Kette sollt ihr werden, nicht so sitzen in der Erden! 5
Dichtung > Lyrik > GedichtSophie Clark | in: Gedicht D | o. J.
Die Rose
mehr…Zum Nachhören Sie hat geruht unter eisigem Schnee, wo sie träumte vom duftenden Klee. Nun ist sie in all ihrer Schönheit erwacht und die
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Die Rosenknospe
mehr…Rosenknospe, zart und rund, lieblich wie ein Mädchenmund! Küss ich dich als meine Braut wirst du schöner stets geschaut. Lass noch einen Kuss dir geben,
Dichtung > Lyrik > GedichtHans Christian Andersen | in: Gedicht D | 1805-1875
Die Schneekönigin
mehr…Hell schimmert der Schnee auf Feldern und Flur, ein einsames Licht blinkt im Hüttchen nur. Dort harret das Mädchen beim Lampenschein des Herzliebsten sein.
Dichtung > Lyrik > GedichtLuise Hensel | in: Gedicht D | 1798-1876
Die Wahl des Liebsten
mehr…Es warten dein zwei Freier; Schau her und wähle, Kind! Nimm, den dein Herz getreuer Und schöner, reicher find't. Der erste ist ein
Dichtung > Lyrik > GedichtAchim von Arnim | in: Gedicht D | 1781-1831
Die Wahrsagerin
mehr…Vater von allen, was soll ich erflehen? Klagen erschallen, müde Seufzer ergehen. Woher der Wind mag wehen, wo die Fahnen
Dichtung > Lyrik > GedichtWilhelm Müller | in: Gedicht D | o. J.
Die Wetterfahne
mehr…Der Wind spielt mit der Wetterfahne Auf meines schönen Liebchens Haus. Da dacht ich schon in meinem Wahne, Sie pfiff' den armen Flüchtling aus. Er hätt es
Dichtung > Lyrik > GedichtKarl Simrock | in: Gedicht D | 1802-1876
Drei Tage und drei Farben
mehr…Große Dinge hat die Zeit geboren, groß und wundertätig ist die Zeit: In drei Tagen ward ein Thron verloren, in drei Tagen ward ein Volk befreit. Weht am
Dichtung > Lyrik > GedichtHeinrich Heine | in: Gedicht D | o. J.
Du bist wie eine Blume
mehr…Du bist wie eine Blume so hold und schön und rein; ich schau' dich an, und Wehmut schleicht mir ins Herz hinein. Mir ist, als ob ich die Hände aufs
Dichtung > Lyrik > GedichtPaul Haller | in: Gedicht D | o. J.
Durch den Wald
mehr…Durch den Wald, den frühbesonnten, Schreiten meine Wanderfüße; Schreiten ohne Sünd und Sorgen In den frohbewegten Morgen. 5 War ich erst so
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