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Sammlung: Emil du Bois-Reymond

Über die Grenzen der Naturerkenntnis Teil 01

1903, Emil du Bois-Reymond

Wie es einen Welteroberer der alten Zeit an einem Ruhetag inmitten seiner Siegeszüge verlangen konnte, die Grenzen seiner Herrschaft genauer festgelegt zu sehen, um hier ein noch steuerfreies Volk zum Tribut heranzuziehen, dort in der Wasserwüste ein seinen Reiterscharen unüberwindliches Hindernis und eine Schranke seiner Macht zu erkennen, so wird es für die Weltbesiegerin unserer Tage, die Naturwissenschaft, kein unangemessenes Beginnen sein, wenn sie bei festlicher Gelegenheit von der Arbeit ruhend die wahren Grenzen ihres Reiches einmal klar sich vorzuzeichnen versucht. Für um so gerechtfertigter halte ich dieses Unternehmen, weil ich glaube, dass über die Grenzen der Naturerkenntnis zwei Irrtümer weit verbreitet sind und da ich es für möglich halte, solche Betrachtungen, trotz ihrer scheinbaren Trivialität, auch für die, d jene Irrtümer nicht teilen einige neue Seiten abzugewinnen.

Ich nehme mir also vor, die Grenzen des Naturerkenntnis aufzusuchen und beantworte zunächst die Frage, was Naturerkenntnis ist.


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  • Text-Herkunft: Gemeinfrei
  • Text-ID 6270
  • Hinzugefügt am 17. Sep 2014 - 07:15 Uhr

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Verwandte Suchbegriffe

Über-die-Grenzen-der-Naturerkenntnis, Emil-du-Bois-Reymond, Rede, Ruhetag, Herrschaft

Einsteller: sophie-clark

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