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Sammlung: Alfred Brust
Der Lächler von Dunnersholm Teil 01
1891-1934, Alfred Brust
In Dunnersholm, dem malerischen Fischerdorf, lieblich gelegen zwischen grünen Wäldern, die ihrerseits von hohen Dünen eingerahmt sind, von deren Hängen man auf die Ostsee hinausblickt, oder auch landeinwärts auf den belebten Schwanensee von Dunnersholm. In Dunnersholm lebte ein Greis, ein Einsiedler, den man nur den Lächler von Dunnersholm nannte. Dieses Lächlers Häuschen stand abseits vom Ort, hinter all den Feldern und Wiesen, auf denen die Fischer Kraut, Rüben und Kartoffeln pflanzten und das schwarzweiße Dunnersholmer Vieh graste. Der kleine, zum Häuschen gehörige Garten, wies einiges Streuobst auf und dazwischen mehrere Reihen Beerensträucher. Ein wenig seitlich, auf blumigem Rasenstück, wuchs eine hohe, schwere Edeltanne, deren Fuß zu dem Umfang ihrer Pyramide in gar keinem Verhältnis stand und die auch von dem leisesten Luftzug ständig sanft gewiegt wurde. Blies aber der Sturm in ihre gestuften Fächer, so legte sie sich fast auf die Erde, um von Atem zu Atem immer wieder emporzuschnellen, während die Stieglitze, die darin wohnten, Mühe hatten, nicht aus ihren Nestchen geworfen zu werden.
- Text-Herkunft: Gemeinfrei
- Text-ID 6551
- Hinzugefügt am 13. Okt 2014 - 12:25 Uhr
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