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Sammlung: Weihnachtsgedicht D

Die heilige Nacht

1804-1875, Eduard Mörike

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Gesegnet sei die heilige Nacht,

die uns das Licht der Welt gebracht! 

Wohl unterm lieben Himmelszelt
die Hirten lagen auf dem Feld.

Ein Engel Gottes, licht und klar,
mit seinem Gruß tritt auf sie dar.

Vor Angst sie bedecken ihr Angesicht,
da spricht der Engel: »Fürchtet euch nicht!«

»Ich verkünde euch große Freud:
Der Heiland ist geboren heut.«

Da gehen die Hirten hin in Eil,
zu schauen mit Augen das ewige Heil.

Zu singen dem süßen Gast Willkomm,
zu bringen ihm ein Lämmlein fromm. 

Bald kommen auch gezogen fern
die Heiligen drei Könige mit ihrem Stern.

Sie knien vor dem Kindlein hold.
Schenken ihm Myrrhe, Weihrauch, Gold.

Vom Himmel hoch der Engel Heer
frohlocket: »Gott in der Höhe sei Ehr!«

 

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  • Text-Herkunft: Gemeinfrei
  • Text-ID 6839
  • Hinzugefügt am 29. Okt 2014 - 21:48 Uhr

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Die-heilige-Nacht, Eduard-Mörike, Dichtung, Lyrik, Weihnachtsgedicht

Einsteller: sophie-clark

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