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Sammlung: Gedicht A
An die Geliebte
1792-1850, Gustav Schwab
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Sie fassen nicht den ew’gen Schimmer,
Der dir aus deinen Augen geht,
So wie des Mondes heil’gen Flimmer
Kein irdisches Gemüth versteht.
Was dieser Welt gefällt und lacht,
Muß alles mit dem Tage enden,
Denn für den Schlaf ist ihre Nacht.
Mir wird dein Leben erst entfaltet,
Ich weiß, so lang die Sonne waltet,
Von dir kein Gleichniß auf der Welt.
Du gehst in unbemerkter Fülle
Einsam vorüber und verwirrt,
In dieses fremde Licht verirrt.
O dann erst, wann der Abend dichter
Sich um die stille Erde schließt,
Und wann der Schein verwandter Lichter
Dann erst, du namenloses Wesen,
Du Stern des Himmels, fass’ ich dich,
Und mein’ in deinem Blick zu lesen,
Beim Strahl des Monds, du liebest mich.
- Text-Herkunft: Gemeinfrei
- Text-ID 4073
- Hinzugefügt am 03. Feb 2014 - 12:55 Uhr
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Verwandte Suchbegriffe
ewig, schier, mond, irdisch, welt
Einsteller: sophie-clark
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Dichtung > Lyrik > GedichtPaul Remer | in: Gedicht A | o. J.
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mehr…(Der Kopf spricht:) Ach, wenn ich nur der Schemel wär’, Worauf der Liebsten Füße
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Allerseelen
mehr…Rings liegt der Tag von Allerseelen voll Wehmut und voll Blütenduft und hundert bunte Lichter schwelen vom Feld des Friedens in
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mehr…Wie die falben Blätter fallen, heut ist Allerseelentag , wo man zu den Gräbern wallen, beten dort und weinen mag. Und gedenken
Dichtung > Lyrik > GedichtOtto Ernst | in: Gedicht A | 1907
Alles ist ewig
mehr…In den morgenfrischen Bäumen Hing ein letzter Hauch der Nacht, Und die Blumen machten Augen Wie ein Kind, wenn es erwacht – 5 Holder Schreck
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Alles still!
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Dichtung > Lyrik > GedichtConrad Ferdinand Meyer | in: Gedicht A | 1882
Alles war ein Spiel
mehr…In diesen Liedern suche du Nach keinem ernsten Ziel! Ein wenig Schmerz, ein wenig Lust Und Alles war ein Spiel. 5 Besonders forsche nicht
Dichtung > Lyrik > GedichtSophie Clark | in: Gedicht A | o. J.
Alles, was du willst auf Erden
mehr…Zum Nachhören Alles, was du willst auf Erden, kann durch Glaube Wahrheit werden. Lass vom Herz den Weg dir weisen. Lass die Hoffnung
Dichtung > Lyrik > GedichtGustav Schwab | in: Gedicht A | 1828
Allgegenwart der Geliebten
mehr…Dort, wo durch zartes Rebengrün Ein schmaler Steig sich bahnet, Der Blumen holdes Niederblühn, Mich an die Blüh’nde mahnet: 5 Wo vor dem engen
Dichtung > Lyrik > GedichtKarl Krause | in: Gedicht A | 1917
Als Bobby starb
mehr…Der große Hund ist tot. O Herz steh still, das diese Trauerbotschaft fassen will! Das stolze Aug, der stummen Gottheit Pfand, das Licht der Liebe ist nun
Dichtung > Lyrik > GedichtMaria Janitschek | in: Gedicht A | 1892
Als die Not am größten war
mehr…Apfelbäumchen ist Braut geworden. Im weißen Blütenkleide feiner als indische Seide, von Maienglast umsponnen, steht es in der Sonnen, und
Dichtung > Lyrik > GedichtArmin Werherr | in: Gedicht A | 1904
Als ob es sein müsste
mehr…Die Blumen waren im Lenz erwacht Und standen wie Bräute in höchster Pracht, Die Bienen haben sie abgeküsst, Sie hielten fein still, als ob es sein
Dichtung > Lyrik > GedichtHans Christian Andersen | in: Gedicht A | 1805-1875
Als sie tanzte
mehr…Verkörpert sich der Ton? O wunderbar! Erhielt die Rose Schwingen? Ja, fürwahr! Wir wünschen es, es ist geschehen: Wir haben dich im Tanz gesehen.
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Alte Liebe
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Am Allan-Strom
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Am Donoper Teiche
mehr…Es schlummert die Welle, die Erle schweigt, Kein Lufthauch, der ftüsternd die Halme neigt; Die Fichten träumen im Mondenlicht, Der Wald im Schlafe – er
Dichtung > Lyrik > GedichtWilhelm Müller | in: Gedicht A | o. J.
Am Feierabend
mehr…Hätt' ich tausend Arme zu rühren! Könnt' ich brausend Die Räder führen! 5 Könnt' ich wehen Durch alle Haine! Könnt' ich drehen
Dichtung > Lyrik > GedichtWilhelm Hertz | in: Gedicht A | 1859
Am Ganges
mehr…Die Nacht schlug über die Ebene ihr tiefblaues, sternfunkelndes Zelt, und hinter den heiligen Bergen im Osten hebt sich klar und dunstlos
Dichtung > Lyrik > GedichtHeinrich Kämpchen | in: Gedicht A | 1909
Am Gemündener Maar
mehr…Nicht so öde wie die anderen Schwestern, liegst du im Gebirge. Kränzt dich doch, was jenen fehlt, Tannenwald mit Grün die Ufer. Aber still
Dichtung > Lyrik > GedichtHeinrich Kämpchen | in: Gedicht A | 1909
Am goldenen Sonntag
mehr…Herrlichkeiten sondergleichen, Schmuck und Pelze, Seidenstoffe, sehen wir wieder aufgestapelt überall im reichsten Maße. Leckeres auch zum
Dichtung > Lyrik > GedichtFranz Grillparzer | in: Gedicht A | 1817
Am Hügel
mehr…O Hügel! sanft von Steinen aufgeschichtet, Die saftig Gras und Alpenmoos umzieht, Von deinem Haupt ein Baum emporgerichtet, An dem die Vogelbeere rötlich
Dichtung > Lyrik > GedichtErnst Ziel | in: Gedicht A | o. J.
Am Klostergarten
mehr…An der alten Klostermauer Schreit’ ich hin im Frühlingsduft; Neuen Lebens Wonneschauer Athmen durch die Morgenluft. Sonntäglich und still
Dichtung > Lyrik > GedichtGeorg Lang | in: Gedicht A | o. J.
Am Kreuzweg
mehr…Zog ein Wanderbursche aus, hielt am Kreuzweg inne, sprach: »Wo soll ich nun hinaus? Ha, dort winkt ein Försterhaus, 5 daß ich mich besinne!
Dichtung > Lyrik > GedichtHeinrich Kämpchen | in: Gedicht A | o. J.
Am Marienbrönnlein
mehr…An deinem Born hab’ ich geruht Und mich gelabt an deinem Naß, Im Julibrand, in Mittagsglut – Du spendest ohne Unterlaß. 5 Ade, nun muß
Dichtung > Lyrik > GedichtHermann Lingg | in: Gedicht A | o. J.
Am Meer
mehr…So sanft, so ruhig lag es da, das Meer in seinen Purpurrosen; ich trat ihm nah - mit einem Male hört’ ich’s tosen. 5
Dichtung > Lyrik > GedichtHans von Gumppenberg | in: Gedicht A | 1901
Am Plauderquell
mehr…Du Quell mit deinem Plaudermund am trauten Waldespförtchen. Wie tauschest mit der Rose du so leise Liebeswörtchen! Was sollt’ ich
Dichtung > Lyrik > GedichtHeinrich Kämpchen | in: Gedicht A | o. J.
Am Rhein
mehr…Von Westfalens roter Erde Kam ich zu des Rheines Borden, Zu den Bergen, zu den Burgen Und zu seinen Rebenhügeln. – 5 Zog als lustiger Poete,
Dichtung > Lyrik > GedichtClemens Brentano | in: Gedicht A | 1778-1842
Am Tage vor dem Abendmahl
mehr…Was ich tue, was ich denke, alles, was mit mir geschieht, Herr,nach deinem Auge lenke, das auf meine Wege sieht.
Dichtung > Lyrik > GedichtHeinrich Heine | in: Gedicht A | o. J.
Am Teetisch
mehr…Sie sassen und tranken am Teetisch, Und sprachen von Liebe viel. Die Herren die waren ästhetisch, Die Damen von zartem Gefühl. 5 »Die Liebe
Dichtung > Lyrik > GedichtFriedrich Hofmann | in: Gedicht A | o. J.
Am Waldesrand
mehr…„Warum ich nur – ’s ist wunderbar! – Hier aus dem Park, so hell und klar, Mich in des Waldes Dunkel sehne Und es durchspähe unverwandt?
Dichtung > Lyrik > GedichtGottfried August Bürger | in: Gedicht A | 1772
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mehr…Mit dem nasgeweinten Schleier Wisch’ ich meine Zären ab; Und mein Auge schauet freier, Durch das Leben, bis ans Grab. 5
Dichtung > Lyrik > GedichtKurt Tucholsky | in: Gedicht A | 1890-1935
An das Baby
mehr…Alle stehn um dich herum: Fotograf und Mutti und ein Kasten, schwarz und stumm, Felix, Tante Putti...
Dichtung > Lyrik > GedichtKurt Tucholsky | in: Gedicht A | 1890-1935
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mehr…O hochverehrtes Publikum, sag mal: bist du wirklich so dumm, wie uns das an allen Tagen alle Unternehmer sagen? Jeder Direktor mit dickem Popo spricht: »Das
Dichtung > Lyrik > GedichtChristian Morgestern | in: Gedicht A | o. J.
An den Anderen
mehr…Ich hatte mich im Hochgebirge verstiegen. Die Felsenwelt um mich, sie war wohl schön; doch konnte ich keinen Ausweg mir ersehen, noch einen
Dichtung > Lyrik > GedichtJustinus Kerner | in: Gedicht A | o. J.
An den Hund des Toten
mehr…Der Tod den edlen Herrn dir nahm, Vergebens suchst du seine Wege. Du blickst mich an, ja, komm’ und lege Auf meinen Schooß dein Haupt voll Gram. 5
Dichtung > Lyrik > GedichtErich Mühsam | in: Gedicht A | o. J.
An den kleinen Himmel meiner Liebe
mehr…An dem kleinen Himmel meiner Liebe will – mich dünkt – ein neuer Stern erscheinen. Werden nun die andern Sterne weinen an dem kleinen Himmel meiner
Dichtung > Lyrik > GedichtJohann Peter Uz | in: Gedicht A | 1720-1796
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mehr…Komm, und senke die umflorten Schwingen, süßer Schlummer, auf den müden Blick! Segner! Freund! In deinen Armen dringen Trost und
Dichtung > Lyrik > GedichtLudwig Uhland | in: Gedicht A | o. J.
An den Tod
mehr…Der du still im Abendlichte Wandelst durch der Erde Beet, Klare Blumen, goldne Früchte Sammelst, die dir Gott gesät: 5 Schon’, o Tod, was,
Dichtung > Lyrik > GedichtLudwig Uhland | in: Gedicht A | o. J.
An den Unsichtbaren
mehr…Du, den wir suchen auf so finstern Wegen, Mit forschenden Gedanken nicht erfassen, Du hast dein heilig Dunkel einst verlassen Und tratest sichtbar deinem Volk
Dichtung > Lyrik > GedichtLudwig Uhland | in: Gedicht A | o. J.
An der Bilsteinhöhle
mehr…Kennst du den Tempel, von des Meisters Händen Aus Millionen Säulen aufgebaut? Nicht Stein und Mörtel braucht’ er, zu
Dichtung > Lyrik > GedichtEmanuel Geibel | in: Gedicht A | 1815-1884
An der Inselwiese
mehr…Wer recht in Freuden wandern will, Der geh’ der Sonn’ entgegen: Da ist der Wald so kirchenstill, Kein Lüftchen mag sich regen; 5
Dichtung > Lyrik > GedichtFelix Dahn | in: Gedicht A | o. J.
An die Amtsgenossen
mehr…Nur unter uns! Ganz leise! Beileib',verratet's nicht! Es ist nicht alles weise, was ein Professor spricht! Es bleibe dieses Reimnis gestrenges
Dichtung > Lyrik > GedichtFriedrich Schiller | in: Gedicht A | 1759-1805
An die Astronomen
mehr…Prahlt doch nicht immer so mit euren Nebelgestirnen, ist der Schöpfer nur groß, weil er zu zählen euch giebt? Euer Gegenstand ist der
Dichtung > Lyrik > GedichtJohann Wolfgang von Goethe | in: Gedicht A | 1788
An die Enfernte
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Dichtung > Lyrik > GedichtChristian Jacob Wagenseil | in: Gedicht A | 1824
An die Freude
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Dichtung > Lyrik > GedichtGustav Schwab | in: Gedicht A | 1792-1850
An die Geliebte
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An die heilige Jungfrau
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An die Helden
mehr…Dingt mich nicht zu eurem Dichter! Meine Leier will nicht tönen, wenn ich eure Kriege singe! Sing' ich aber Amors Kriege, oder
Dichtung > Lyrik > GedichtGottfried August Bürger | in: Gedicht A | 1747-1794
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An die Masse
mehr…Ich halte zu euch, aber liebe euch nicht, Weil ihr das niemals versteht. Und ich liebe – ich liebe – – ich liebe euch doch, Weil ihr solcher Liebe
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An die Nachtigall
mehr…Süße Klage, Kleine Nachtigall, Klang der Nächte, sage, Wer gab dir den Schall? Fielst von Sternen Du, ein Engeltraum, Daß wir Sehnsucht
Dichtung > Lyrik > GedichtGustav Schwab | in: Gedicht A | 1792-1850
An die Sterne
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An die strahlende Sonne
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Dichtung > Lyrik > GedichtRobert Burns | in: Gedicht A | 1795
An die Waldlerche
mehr…O, liebes Vöglein, nicht entweich’, Verlaß nicht deinen schwanken Zweig; Ein armes Herz kommt thränenreich Dein klagend
Dichtung > Lyrik > GedichtErnst Moritz Arndt | in: Gedicht A | 1813
An die Wehmut
mehr…Du, die im Sternenschleier Der Nächte wandeln geht, Wo Traum und Ahnung freier Um fromme Seelen weht, Wo sich von grünen
Dichtung > Lyrik > GedichtJohannes Daniel Falk | in: Gedicht A | 1768-1826
An die Zugvögel der Ostsee
mehr…Vögelein Jahr aus Jahr ein Seh ich an der Ostsee kommen; Keines hat mich mitgenommen In ein fremdes Land hineim, Vögelein,
Dichtung > Lyrik > GedichtChristian Fürchtegott Gellert | in: Gedicht A | o. J.
An dir allein, an dir hab ich gesündigt
mehr…An dir allein, an dir hab ich gesündigt und übel oft vor dir getan. Du siehst die Schuld, die mir den Fluch verkündigt;
Dichtung > Lyrik > GedichtChristian Felix Weiße | in: Gedicht A | o. J.
An ein Veilchen
mehr…Mein Veilchen, laß die Schmeicheleien des jungen Zephyrs dich nicht reuen, du unsrer Gärten erste Zier! Dich soll ein schöner Los beglücken; 5
Dichtung > Lyrik > GedichtJoseph von Eichendorff | in: Gedicht A | 1788-1857
An eine junge Tänzerin
mehr…Castagnetten lustig schwingen Seh’ ich Dich, Du zierlich Kind! Mit der Locken schwarzen Ringen Spielt der sommerlaue Wind. 5 Künstlich regst Du
Dichtung > Lyrik > GedichtEduard Mörike | in: Gedicht A | 1804-1875
An einem Wintermorgen, vor Sonnenaufgang
mehr…O flaumenleichte Zeit der dunklen Frühe! Welch neue Welt bewegst du in mir? Was ist es, dass ich auf einmal nun in dir von sanfter Wollust
Dichtung > Lyrik > GedichtLudwig Uhland | in: Gedicht A | o. J.
An einen heiteren Morgen
mehr…O blaue Luft nach trüben Tagen, wie kannst du stillen meine Klagen? wer nur am Regen krank gewesen, der mag durch Sonnenschein genesen.
Dichtung > Lyrik > GedichtJoachim Ringelnatz | in: Gedicht A | 1883-1934
An einen Leuchtturm
mehr…Da wir heute nur an Stellen, die seicht sind, modeln und graben..., Leuchtturm, deine Arme möchte ich haben und umarmen, was in deine Kreise
Dichtung > Lyrik > GedichtNikolaus Lenau | in: Gedicht A | 1802-1850
An einen Tadler
mehr…Wenn gegen falschen Schmerz du dich ereiferst und Tränenkünstelei, so hast du recht; doch hast du was von einem Henkersknecht, wenn du mit Spott den
Dichtung > Lyrik > GedichtKurt Tucholsky | in: Gedicht A | 1890-1935
An ihn
mehr…Mutierst du noch? Doch hast du schon gelesen von Brutus und auch von Leonidas; und wie das einst mit Möros schon gewesen – 5 Das wär
Dichtung > Lyrik > GedichtAugust Ernst von Steigentesch | in: Gedicht A | 1799
An mein Reitpferd
mehr…O Tier, das schnell wie Wolkenflug mich oft zu Linas Küssen trug, dir Dank und Lohn zu geben soll dich mein Lied erheben. 5 Oft eiltest du bei
Dichtung > Lyrik > GedichtJohann Gaudenz von Salis-Seewis | in: Gedicht A | 1785
An mein Vaterland
mehr…Ueber trennende Thäler und Hügel und fluthende Ströme Leite mich wehenden Flugs, hohe Begeisterung, hin! Wonne! dort hebt
Dichtung > Lyrik > GedichtKurt Tucholsky | in: Gedicht A | 1890-1935
An meinen Sohn
mehr…Wenn du mal groß bist, Leopold, dann sieh dich um in Deutschland-Preußen, wo eure Flagge Schwarz-Rot-Gold im Wind weht über lauter Preußen. 5
Dichtung > Lyrik > GedichtJoachim Ringelnatz | in: Gedicht A | 1883-1934
An uns vorbei
mehr…O wie viel Menschen mögen jetzt, Um diese Stunde — bitter weinen!? Es wär ein Strom in Gang gesetzt, Wenn diese Tränen sich vereinen. 5
Dichtung > Lyrik > GedichtRudolf Lavant | in: Gedicht A | 1844-1915
An unsere Feinde
mehr…Sie sahn schon manche Illusion zerrinnen Mit unterdrücktem oder lautem Jammern, Jedoch an eine - an die dümmste – klammern Sie sich noch heute fest mit
Dichtung > Lyrik > GedichtKurt Tucholsky | in: Gedicht A | 1890-1935
An unsere Kleine
mehr…Da liegst du, Mädchen, in den Kissen, du junge deutsche Republik. Ein Jahr erst alt. Du kannst nichts wissen von jenem grauenvollen Krieg, 5
Dichtung > Lyrik > GedichtJens Baggesen | in: Gedicht A | 1764-1825
Andachtshymne
mehr…( Auf der Spitze des Gotthards .) Dich, des Lebenden Born, der Geister verborgener Urquell, aller Gründe unerforschlicher Grund, und Beginner des
Dichtung > Lyrik > GedichtHeinrich Heine | in: Gedicht A | 1821
Anfangs wollt ich fast verzagen
mehr…Anfangs wollt ich fast verzagen, Und ich glaubt’ ich trüg’ es nie, Und ich hab’ es doch getragen, – Aber fragt mich nur nicht, wie?
Dichtung > Lyrik > GedichtJoseph von Eichendorff | in: Gedicht A | 1788-1857
Angedenken
mehr…Wenn Zwei geschieden sind von Herz und Munde, Da zieh’n Gedanken über Berg’ und Schlüfte, Wie Tauben säuselnd durch die blauen Lüfte, Und
Dichtung > Lyrik > GedichtKurt Tucholsky | in: Gedicht A | 1890-1935
Angestellte
mehr…Auf jeden Drehsitz im Bureau da warten hundert Leute; man nimmt, was kommt – nur irgendwo und heute, heute, heute. 5 Drin schuften sie
Dichtung > Lyrik > GedichtLudwig Uhland | in: Gedicht A | o. J.
Antwort
mehr…Das Röschen, das du mir geschickt, Von deiner lieben Hand gepflückt, Es lebte kaum zum Abendroth, Das Heimweh gab ihm frühen Tod; 5 Nun schwebet
Dichtung > Lyrik > GedichtJoseph von Eichendorff | in: Gedicht A | 1788-1857
Antwort
mehr…Demütig kniet ich vor der Jungfrau Bilde, Erflehend nur ein einzig Liebes-Zeichen, Das nicht in Angst und Pein möcht von mir weichen. Sie gab mir — Mut
Dichtung > Lyrik > GedichtJoachim Ringelnatz | in: Gedicht A | 1883-1933
Antwort an einen Kollegen
mehr…Ob du Artist, ob du Franz Liszt, Ein Christ, ein Mist, ein sonst was bist, – Bezweifle es. Und dir zum Heil Bezweifle auch das Gegenteil. 5
Dichtung > Lyrik > GedichtWilhelm Müller | in: Gedicht A | 1794-1827
April
mehr…Leichtsinnig, launig, neckisch, ausgelassen, Wandl’ ich in jeder Stunde Leib und Sinn: Kaum weiß ich selbst, wie ich beschaffen bin, Wie sollen mich die
Dichtung > Lyrik > GedichtTheodor Kirchhoff | in: Gedicht A | o. J.
April in Kalifornien
mehr…Es erweckt der April im deutschen Land In Jedem des Aergers Gewalten. Ein falscher Geselle wird er genannt Von den Jungen sowohl wie den Alten; 5
Dichtung > Lyrik > GedichtGustav Schwab | in: Gedicht A | 1792-1850
Aprilreise
mehr…1. Ausmarsch. Angelegt den Sommerrock, Auf, ergriffen Hut und Stock, Himmel steht im blau’sten Kleide, Erd’ in ihrer grünsten
Dichtung > Lyrik > GedichtKurt Tucholsky | in: Gedicht A | 1890-1935
Arbeit für Arbeitslose
mehr…Stellung suchen Tag für Tag, aber keine kriegen. Wer kein Obdach hat, der mag auf der Straße liegen. 5 Sauf doch Wasser für den Durst! Spuck
Dichtung > Lyrik > GedichtFerdinand von Saar | in: Gedicht A | 1833-1906
Arbeitergruß
mehr…Vom nahen Eisenwerke, berußt, mit schwerem Gang, kommt mir ein Mann entgegen, den Wiesenpfad entlang. Mit trotzig finstrer Miene,
Dichtung > Lyrik > GedichtRainer Maria Rilke | in: Gedicht A | o. J.
Arco
mehr…Die Hochschneezinne, schartig scharf, Loht auf wie eine Mauerkrone, In die der lachende Nerone, Der Morgen, – seine Fackel warf. 5 Und wie
Dichtung > Lyrik > GedichtBettina von Arnim | in: Gedicht A | 1785-1859
Auf diesem Hügel überseh' ich meine Welt
mehr…Auf diesem Hügel überseh ich meine Welt! Hinab ins Tal, mit Rasen sanft
Dichtung > Lyrik > GedichtLuise Hensel | in: Gedicht A | 1867
Aufforderung
mehr…Hörst du der Vöglein Weisen, lieblich im grünenden Hain, Gott, den Allgütigen, preisen, Seele, o stimme mit ein! Grüßt dich der
Dichtung > Lyrik > GedichtJoseph von Eichendorff | in: Gedicht A | 1788-1857
Aufgebot
mehr…Zum Nachhören Waldhorn bringt Kund getragen. Es hat nun aufgeschlagen auf Berg und Tal und Feld, der Lenz seine bunten Zelt.
Dichtung > Lyrik > GedichtHeinrich Heine | in: Gedicht A | 1797-1856
Augen, sterblich schöne Sterne
mehr…»Augen, sterblich schöne Sterne!« Also mag das Liedchen klingen, das ich weiland in Toskana an dem Meere hörte singen. Eine kleine Dirne sang es, die am Meere
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27. Nov 2015 - 15:47 Uhr
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