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Sammlung: Gedicht R

Ritt im Mondschein

1820, Achim von Arnim

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       Herz zum Herzen ist nicht weit

unter lichten Sternen 
und das Aug´, von Tau geweiht,
blickt zu lieben Fernen.
Unterm Hufschlag klingt die Welt 
und die Himmel schweigen,
zwischen beiden mir gesellt
will der Mond sich zeigen.

Zeigt sich heut in roter Glut
an dem Erdenrande,
gleich als ob mit heißem Blut
er auf Erden lande,
doch nun flieht er scheu empor,
glänzt in reinem Lichte 
und ich scheue mich auch vor
seinem Angesichte.

  • Text-Herkunft: Gemeinfrei
  • Text-ID 3086
  • Hinzugefügt am 10. Jan 2014 - 20:07 Uhr

Aufrufe: 452 | Downloads: 2 | Der Text hat 3 Empfehlungen in sozialen Netzwerken.

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Verwandte Suchbegriffe

Gedicht, Reim, Poesie, Vers, Lyrik, 2

Einsteller: sophie-clark

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