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Sammlung: Johann Martin Schleyer
16 Gründe und Mittel zum ewigen Völkerfrieden Teil 02
1892, Johann Martin Schleyer
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8. Man kann dem Vater im Himmel nicht gefallen durch Hass, Verfolgung oder gar Tötung auch nur eines seiner Menschenkinder. Also keinen Klassen- und Rassenhass mehr!
- Was zwischen Einzelmenschen Sünde, Laster und Torheit ist, zum Beispiel Hass, Raub und Mord, kann zwischen ganzen Völkern nicht Tugend, edle Großtat und Vernunft sein.
- Auf Laster, Torheiten und Verkehrtheiten aber verzichten heißt vernünftig handeln. Die allergrößte Verkehrtheit jedoch heißt ungerechter Angriffskrieg.
- Alle Völker und Einzelmenschen der Erde sollen sich gegenseitig für immer Leben, Ehre, Freiheit, Auskommen und Vermögen feierlich garantìeren! Dann beuge man aber schon im Vorraus allen Ursachen und Anlässen zum Unfrieden und Krieg der Völker mittels dauernden Friedensverträgen vor!
- Man liebe und fördere nur den friedlichen und geistigen Wettkampf der Völker in Handel, Wissenschaft und Industrie!
- Ein aus allen Staaten der Erde zusammengesetzter Senat soll die Streitigkeiten der Nationen schlichten!
- Drei bis fünf Großmächte der Erde sollen sich zu ewigem Frieden verbünden und diese allein sollen etwa je 100.000 Soldaten gegen unbelehrbare Feinde halten!
- Die kleineren Staaten sollen nur Schutzleute, Polizei und Gendarmen, aber keine Soldaten haben!
- Text-Herkunft: Gemeinfrei
- Text-ID 7055
- Hinzugefügt am 15. Nov 2014 - 10:45 Uhr
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16-Gründe-und-Mittel-zum-ewigen-Völkerfrieden, Proklamation, Johann-Martin-Schleyer, Prosa, Sachliteratur, Rezension
Einsteller: sophie-clark
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