Hoffe nur kein Herz Hilfe oder Rettung auf seiner Bahn zu irgendeinem Ziel! Allerdings greift vielleicht ein Arm aus der Wolke herab, aber ebensooft, um eine Eiche beim Wipfel aus der Wurzel zu reißen, wie eine gegen den Sturm aufrecht zu halten. Der edelste König Frankreichs, Heinrich IV., neben dem edelsten Minister, muss gerade auf dem Himmelsweg zu einem allgemeinen europäischen Fürstenbund, der nicht wie sonst Kriege beschloss, sondern ausschloss, dem Opfermesser auf dem Altar des Teufels anheimzufallen; dieser edle Fürstengeist, der, was unter allen fürstlichen Bestrebungen die seltenste ist, mit dem Wohl seines Staates das Wohl der Menschheit, d. h. aller Staaten, befruchten und erziehen wollte. Er starb. Armer König, armes Frankreich! Ein hohes Königsherz, das die Greuel eines Herzogs von Orleans, eines Ludwigs XV. und folglich der Revolution der Menschheit erspart hätte, musste still stehen, nachdem es ein Evangelist Johannes, Fenelon, in göttlichen Gang gebracht hatte. Armer Fenelon, armes Frankreich! Und da wollt ihr doch euch wundern, wenn euch Einzelnen mitten im Ausstrecken euerer Hand, um zu helfen oder zurechtzuweisen, oder um eine fremde zu drücken, diese Hand von einem unsichtbaren Schlag abgehauen wird? Was ist denn das Beste, was ihr vorhabt, gegen das Beste, das schon verwehrt und verzehrt worden ist? 

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