Unglücklicherweise waren diese Geheimnisse mit der Göttin zu Grabe getragen und viele Damen vermochten beim besten Willen nur zu erforschen, was nach dem Ableben der schönen Sünderin zu verkaufen war.

Es gab übrigens gar viel zu kaufen. Der mit Korduanleder tapezierte Speisesaal hatte zwei prächtige Schränke aus der Zeit Heinrich des Vierten, in denen silbernes und vergoldetes Tafelzeug glänzte. Große, gestickte Vorhänge verschleierten die Fenster und Sessel vom gleichen Stoff umgaben einen kunstvoll geschnitzten Tisch von Eichenholz.

Im mit großgeblümtem Stoff ausgeschlagenen Schlafzimmer stand auf einer Erhöhung ein prachtvolles Bett, auf Karyatiden ruhend, die Faune und Bacchantinnen darstellten. Auf den platten Säulen dieses Bettes waren Wasserkannen angebracht mit Weinranken verschlungen, aus denen Liebesgötter hervorlugten. Die Bettvorhänge waren aus demselben Stoff wie die Tapeten und die Fußdecke bestand aus der schönsten Spitzenstickerei.

Nach diesem Heiligtum zu urteilen, musste die Göttin schön gewesen sein, gewiss war, dass die Priester den Altar geschmückt hatten.

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