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Collection: Karl Simrock

Das Nibelungenlied Teil 14

1802-1876, Karl Simrock

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Ihm rieten seine Freunde und die in seinem Lehn,
habe er stete Minne sich zum Ziel ersehn,
so soll' er werben, dass er sich der Wahl nicht dürfe schämen.
Da sprach der edle Siegfried: »So will ich Kriemhild nehmen.

Die schöne Königstochter von Burgundenland,
um ihre große Schönheit, das ist mir wohl bekannt.
Kein Kaiser sei so mächtig hätt' er zu frein im Sinn,
dem nicht zum Minnen ziemte diese reiche Königin.«

Solche Märe hörte der König Siegmund.
Es sprachen seine Leute also ward ihm kund
seines Kindes Wille.

Es war ihm höchlich leid,
dass er werben wolle um diese herrliche Maid.

Es erfuhr es auch die Königin die edle Siegelind.
Die musste große Sorge · tragen um ihr Kind,
weil sie wohl Gunther kannte und die in seinem Heer.
Die Werbung dem Degen · zu verleiden bemühte man sich sehr.

 

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