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Collection: Gedicht T

Trost der Nacht

1868-1900, Ludwig Jacobowski

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Zum Nachhören

       

 

Weiche Hände hat die Nacht
und sie reicht sie mir ans Bette,
fürchtend, dass ich Tränen hätte,
streicht sie meine Augen sacht.

Dann verlässt sie das Gemach,

rauschen hör ich, sanft und seiden

und den Dornenzweig der Leiden

zieht sie mit der Schleppe nach.

 

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Trost-der-Nacht, Ludwig-Jacobowski, Gedicht, Dornenzweig, Schleppe

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