Inhaltsangabe

Nachdem die Leute etwas Nahrung zu sich genommen hatten, schleppten sie die Boote in die Richtung, wo sich  das offene Meer befand. Nur mit Mühe und großem Zeitaufwand konnten sie kurze Strecken zurücklegen. Als sie das Fahrwasser erreichten, war es 9 Uhr geworden. Sie waren kaum eine Meile gefahren, als sich das Eis schloss. Die Boote mussten auf eine sichere Stelle gezogen werden, um sie vor den Pressungen zu schützen. Ein so schnelles Ende der Fahrt hatte niemand erwartet. Statt besser zu werden, hatte die Lage sich verschlimmert. Man konnte nun weder das Ufer erreichen, noch zu der Scholle zurückkehren, die man vor einigen Stunden verlassen hatte.

Mit der Strömung trieben hohe Eisberge. Durch das wilde Schieben und Drängen wurde die Scholle gehoben, auf der die neunzehn Schiffbrüchigen lagerten und als sie schwer zurücksank, wichen die sie umgebenden Trümmer. Noch eine kleine Schwankung und sie bewegte sich kreisend dem Land zu.

Hinter einem Vorsprung der Küste zeigte sich plötzlich ein Schiff. Um dessen Aufmerksamkeit zu erregen, hissten sie die Flagge und eine schwarze Gummidecke. Ein leichter Nordwind entfaltete beide Signale. Aber an Bord schien diese niemand zu beachten, vielmehr verfolgte das Schiff den eingeschlagenen Kurs. Dem schwarzen Schlot entquollen dichte Rauchwolken, es wurden Segel gesetzt, der Dampfer wendete bald nach rechts, bald nach links und verschwand darauf ebenso plötzlich, wie er erschienen war.

Einige der Matrosen machten nun den Versuch, zu ihrer alten Scholle zurückzukehren. Unterwegs gewahrten sie das Schiff, das mit gerefften Segeln, scheinbar festgemacht, hinter einer Insel lag,   die einige für Northumberland, andere dagegen für Littleton hielten. In ihrer Verbitterung glaubten sie, das Schiff wolle ihnen nicht zu Hilfe kommen und fingen an zu murren und Verwünschungen auszustoßen.

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