Große Freude im Auenland: Bilbo Beutlin, ein wander-und abenteuerlustiger Geselle feiert seinen 111.Geburtstag und da Bilbo nicht gerade zu den Sozialhilfempfängern gehört, schmeißt er eine Riesenparty, zu der auch sein alter Freund, der Zauberer Gandalf (der ebenfalls nicht gerade für seine Häuslichkeit berühmt ist) erscheint. Bei der Feier gibt Bilbo bekannt,dass er das Auenland für immer verlassen will. Er hinterlässt seinem Lieblingsneffen Frodo Beutlin seinen Besitz und zudem noch einen Ring der unsichtbar machen kann. Doch Gandalf hat ein ungutes Gefühl. Er liest in alten Schriften über den Meisterring, der von dem dunklen Herrscher Sauron geschmiedet wurde, um die Welt Mittelerde zu unterjochen, und dabei handelt es sich um keinen anderen als Frodos neuen Besitz. Nun muss Frodo ganz schnell verschwinden, denn die Nazgul (Ringgeister) sind schon hinter ihm her. Er zieht mit seinem Gärtner und besten Freund Samweis Gamdschie los und Gandalf macht sich auf den Weg nach Isengart um sich mit dem Oberzauberer Saruman zu beraten. Dummerweise hat der aber die Seiten gewechselt und arbeitet nun für Sauron.

Frodo und Sam sind in einem Feld auf Meriadoc Brandybock und Peregrin Tuk gestoßen, die gerade mit der unrechtmäßigen Entwendung landwirtschaftlicher Erzeugnisse beschäftigt waren. Auf der Flucht vor dem erbosten Bauern treffen sie auf die Nazguls und entkommen ihnen nur knapp. In einem Gasthof treffen sie auf Aragorn, seines Zeichens rechtmäßiger Erbe des Königreichs Gondor, der von Elben erzogen wurde und von dem sie erfahren, dass die Nazguls einst Menschenkönige waren, die von Sauron verführt wurden und nun als lebende tote seinem Willen gehorchen. Einer der Nazguls verletzt Frodo und er kann nur mit Glück von dem Elb Elrond gerettet werden. Im Elbenland Bruchtal (wo sich mittlerweile auch Gandalf nach seiner Flucht vor Saruman eingefunden hat) kommt man zu dem Entschluss, den Ring zu zerstören. Doch das geht nur dort,wo er geschmiedet wurde, nämlich im Feuer des Schicksalsberges.