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Sammlung: Franz Schubert
Die Forelle
o. J., Franz Schubert
In einem Bächlein helle,
da schoss in froher Eil
die launische Forelle
vorüber, wie ein Pfeil,
ich stand an dem Gestade
und sah in süßer Ruh
des muntern Fischleins Bade
im klaren Bächlein zu.
Ein Fischer mit der Rute
wohl an dem Ufer stand
und sah mit kaltem Blute,
wie sich das Fischlein wand.
So lang dem Wasser Helle,
so dacht’ ich, nicht gebricht,
so fängt er die Forelle
mit seiner Angel nicht.
Doch endlich ward dem Diebe
die Zeit zu lang; er macht
das Bächlein tückisch trübe
und eh’ ich es gedacht,
so zuckte seine Rute;
das Fischlein zappelt dran
und ich, mit regem Blute,
sah die Betrogne an.
- Text-Herkunft: Gemeinfrei
- Text-ID 2158
- Hinzugefügt am 07. Jul 2013 - 07:52 Uhr
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Einsteller: sophie-clark
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