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Sammlung: Gedicht K
Kleiner Viggo
1805-1875, Hans Christian Andersen
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Kleiner Viggo, willst du Pferdchen reiten?
Setz dich auf mein Knie, du meine Lust.
Kind bin ich, wie du, mit Leib und Seele,
lass uns spielen, bis zu Bett du musst.
Hier bei dir finde ich den Himmel
und vergesse, wie mir weh geschehen.
Lass mich deine roten Wangen küssen.
Lass mich in die braunen Äuglein sehen.
Zeige mir, wie groß du bist, mein Herzchen.
O, wie lieb dein Händchen ist, wie rund!
Lächeln sitzt in deinem zarten Grübchen,
gar zu hübsch ist doch dein kleiner Mund!
Jedes Blümchen liebst du wie ein Bruder,
kosest mit ihm freundlich das und dies.
Hast die ganze Welt in deiner Mutter
Und ihr Schoß ist dir ein Paradies.
Will ein hübsch Geschichtchen dir erzählen,
bis du in dein weiches Bettchen musst.
Will ein Lied dir singen, bis du schlummerst,
kleiner Viggo, deiner Mutter Lust!
Bist du älter, wirst vielleicht du singen
mir auf meinem letzten Erdengang.
Wenn die Schollen meinen Sarg bedecken,
singst du mir den dumpfen Wiegensang.
Denke meiner, die dich oft geschaukelt
auf dem Arm nach treuem, altem Brauch.
Mich vergisst die Welt und meine Lieder,
meine Lieb vergisst du sie auch?
- Text-Herkunft: Gemeinfrei
- Text-ID 9375
- Hinzugefügt am 06. Aug 2022 - 15:59 Uhr
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